Hallo,
folgendes passierte: Ich flashte das BIOS, nachfolgend bekam ich den Award BootLocker 1.0 aufgerufen, BIOS ROM checksum error. Der Fehler lag darin begründet, dass ich lediglich das nvraid-BIOS meines NForce3 250GB-Chipsatzes flashen wollte, mir aber bei dem Austausch des entsprechenden Bereiches mittels Award BIOS editor 1.0 im BIOS-File ein Fehler unterlaufen sein muss.
Daher also wie hier beschrieben eine Bootdiskette mit der einzeiligen Autoexec.bat "awdflash BIOSNAME.bin /py/sn" erstellt, bis auf Grafikkarte, eine Speicherbank und FD alles abgestöpselt, BIOS erfolgreich durchgeflasht - aber der Fehler beim Bootversuch bleibt bestehen. Die Batterie (an der es ja eigentlich nicht liegen sollte) zeigt ausgebaut eine Spannung von 2.95V an.
Es handelt sich um einen Barebone der Marke Soltek, ein zweites, identisches Mainboard ist vorhanden, dessen BIOS-Chip ich im Notfall nehmen könnte, ich würde aber lieber den alten neu programmiert haben bzw. einen neuen Chip.
Über Tipps/Einfälle wäre ich extrem dankbar.
LG,
Ber
Award-BIOS: checksum error
- biosflash
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Grüß Dich.
Die Boards sind komplett identisch, ich hab auch schon über die Methode gelesen: http://www.testticker.de/tipps/article20060607038.aspx , mich würde mal interessieren, was da im Extremfall alles abpfeifen kann, ob das nur die BIOS-Bausteine wären oder auch das Mainboard - und was ich bisher gar nicht verstehe: Ich kann das BIOS ja auch so flashen, er meldet zwar den Checksum error im BIOS ROM, bootet aber von a: und flasht auch mit awdflash durch. Ob er das nun auf Board A aus dem BootBlocker heraus macht oder von einem gebooteten Board B dürfte doch eigentlich gar keinen Unterschied machen, oder?
Momentan hab ich erstmal die BIOS-Bausteine gewechselt, so dass mein Arbeitsgerät wieder 100% fit ist. Dennoch hätte ich natürlich gerne den zweiten Baustein wieder intakt.
Die Boards sind komplett identisch, ich hab auch schon über die Methode gelesen: http://www.testticker.de/tipps/article20060607038.aspx , mich würde mal interessieren, was da im Extremfall alles abpfeifen kann, ob das nur die BIOS-Bausteine wären oder auch das Mainboard - und was ich bisher gar nicht verstehe: Ich kann das BIOS ja auch so flashen, er meldet zwar den Checksum error im BIOS ROM, bootet aber von a: und flasht auch mit awdflash durch. Ob er das nun auf Board A aus dem BootBlocker heraus macht oder von einem gebooteten Board B dürfte doch eigentlich gar keinen Unterschied machen, oder?
Momentan hab ich erstmal die BIOS-Bausteine gewechselt, so dass mein Arbeitsgerät wieder 100% fit ist. Dennoch hätte ich natürlich gerne den zweiten Baustein wieder intakt.
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Das BIOS ist ein PLCC-Chip, PMC PM49FL002T-33JC - falsch rum einsetzen entfällt zwar, aber man muss zumindest aufpassen, dass man ihn gerade einführt, damit keine falschen Kontakte in Berührung kommen - der Chip ist ja nicht mehr in dem Format wie zu 486er Zeiten.
Laut Anzeige flasht er das komplette BIOS, awdflash zeigt weder einen roten noch blauen Balken bei dem Vorgang an. Danach startet er automatisch neu - egal was ich für Schalter einstelle, er fragt gar nicht, ob ich das "alte" (also kaputte) BIOS-File sichern möchte. Ich habs auch mit den Schaltern hier aufgezeigten Schaltern probiert:
/cc = lösche CMOS nach dem Programmieren
/cd = lösche DMI nach dem Programmieren
/cp = lösche PNP(ESCD) nach dem Programmieren
/py = Programmiere den Flashbaustein
/sn
/cks = zeige die Checksumme der Updatedatei
/R = Reset (Neustart) nach dem Programmieren
Auch wenn ich statt /r die option /e wähle (Rückkehr zu DOS), bootet er nach dem flashen sofort neu.
Das einzige, was ich nicht zu 100% exakt befolgt habe, ist die Reinigung der Bootdiskette, bei mir ist es eine "normale" unter XP erstellte Startdiskette mit dazukopiertem awdflash+Biosfile, da war auch noch ne einzeilige config.sys mit dem ega con codepage-Befehl mit drauf, aber macht das wirklich den entscheidenden Unterschied, wenn awdflash eh sagt "vollständig geflasht" und danach ist trotzdem Pustekuchen?
(Tante Edith sagt: Nachdem ich das hier http://pages.sbcglobal.net/jefn/bootblock.html gelesen habe, scheint mir ein nochmaliger Versuch ohne config.sys evtl. ratsam)
Dass der Bootblocker an sich anspricht war schon ok, das aufgespielte BIOS war in der Tat fehlerhaft (awdbedit erstellte mir nach dem Austausch des nvraid.rom-Files im BIOS-File gnädiger Weise ein nicht mehr openbares Biosfile und ich habs ohne nochmal den Sicherheitsversuch zu machen einfach draufgeflasht - das ging natürlich in die Hose; mittlerweile hab ich das nvRaid.ROM mittels cbrom ausgetauscht und nun ist auch das erstellte BIOS-File mit awdbedit wieder openbar) - aber dass er danach sagt er flasht durch und man merkt davon nichts, DAS hingegen wundert mich mehr, aber Du bist da der Spezialist, Dich mag das evtl. viel weniger wundern als mich.
Was also könnte mir die Hotflash-Methode bringen, die ich nicht in einem Board auch so haben kann? Ich dachte eher, das wäre was für die Leute, bei denen auf einem Board der Flashvorgang gar nicht mehr möglich ist - ich seh jetzt nicht recht den Unterschied in meinem Fall - was das BIOS-gebootete Board B mit dem danach gewechselten Chip bei einer BIOS-Programmierung hier mehr könnte evtl. als das mit BootBlocker "hochgefahrene" Board.
Laut Anzeige flasht er das komplette BIOS, awdflash zeigt weder einen roten noch blauen Balken bei dem Vorgang an. Danach startet er automatisch neu - egal was ich für Schalter einstelle, er fragt gar nicht, ob ich das "alte" (also kaputte) BIOS-File sichern möchte. Ich habs auch mit den Schaltern hier aufgezeigten Schaltern probiert:
/cc = lösche CMOS nach dem Programmieren
/cd = lösche DMI nach dem Programmieren
/cp = lösche PNP(ESCD) nach dem Programmieren
/py = Programmiere den Flashbaustein
/sn
/cks = zeige die Checksumme der Updatedatei
/R = Reset (Neustart) nach dem Programmieren
Auch wenn ich statt /r die option /e wähle (Rückkehr zu DOS), bootet er nach dem flashen sofort neu.
Das einzige, was ich nicht zu 100% exakt befolgt habe, ist die Reinigung der Bootdiskette, bei mir ist es eine "normale" unter XP erstellte Startdiskette mit dazukopiertem awdflash+Biosfile, da war auch noch ne einzeilige config.sys mit dem ega con codepage-Befehl mit drauf, aber macht das wirklich den entscheidenden Unterschied, wenn awdflash eh sagt "vollständig geflasht" und danach ist trotzdem Pustekuchen?
(Tante Edith sagt: Nachdem ich das hier http://pages.sbcglobal.net/jefn/bootblock.html gelesen habe, scheint mir ein nochmaliger Versuch ohne config.sys evtl. ratsam)
Dass der Bootblocker an sich anspricht war schon ok, das aufgespielte BIOS war in der Tat fehlerhaft (awdbedit erstellte mir nach dem Austausch des nvraid.rom-Files im BIOS-File gnädiger Weise ein nicht mehr openbares Biosfile und ich habs ohne nochmal den Sicherheitsversuch zu machen einfach draufgeflasht - das ging natürlich in die Hose; mittlerweile hab ich das nvRaid.ROM mittels cbrom ausgetauscht und nun ist auch das erstellte BIOS-File mit awdbedit wieder openbar) - aber dass er danach sagt er flasht durch und man merkt davon nichts, DAS hingegen wundert mich mehr, aber Du bist da der Spezialist, Dich mag das evtl. viel weniger wundern als mich.
Was also könnte mir die Hotflash-Methode bringen, die ich nicht in einem Board auch so haben kann? Ich dachte eher, das wäre was für die Leute, bei denen auf einem Board der Flashvorgang gar nicht mehr möglich ist - ich seh jetzt nicht recht den Unterschied in meinem Fall - was das BIOS-gebootete Board B mit dem danach gewechselten Chip bei einer BIOS-Programmierung hier mehr könnte evtl. als das mit BootBlocker "hochgefahrene" Board.
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Der Unterschied ist, dass du von einem Mainboard den Hotflash durchführst, auf dem ein korrektes(!) Bios installiert ist. Die Möglichkeit besteht natürlich auch noch, und zwar das der Chip selbst defekt ist.Ber hat geschrieben:Was also könnte mir die Hotflash-Methode bringen, die ich nicht in einem Board auch so haben kann? Ich dachte eher, das wäre was für die Leute, bei denen auf einem Board der Flashvorgang gar nicht mehr möglich ist - ich seh jetzt nicht recht den Unterschied in meinem Fall - was das BIOS-gebootete Board B mit dem danach gewechselten Chip bei einer BIOS-Programmierung hier mehr könnte evtl. als das mit BootBlocker "hochgefahrene" Board.
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